Globale Wasserkrise: Es gibt Hoffnung

Naturbasierte Lösungen werden zur Bekämpfung des weltweiten Wassermangels immer wichtiger. Das berichtet das christliche Hilfswerk Geschenke der Hoffnung anlässlich des internationalen Weltwassertags am 22. März. Die Bekämpfung der globalen Wasserkrise sei eine der wesentlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Weltweit haben 844 Millionen Menschen keinen oder nur mangelhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Der Weltwassertag wird seit 1992 jährlich auf Initiative der Vereinten Nationen begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Nature for Water“ (Natur für Wasser). Er soll damit für eine stärkere Berücksichtigung von ökologischen Lösungen bei der Wassergewinnung werben. Als Paradebeispiel dürfte dabei auch der Bio-Sand-Wasserfilter gelten, den Geschenke der Hoffnung und seine Partnerorganisation Samaritan’s Purse seit Jahren erfolgreich einsetzt.

Weit mehr als 30.000 dieser Filter konnte das Werk in den vergangenen zehn Jahren in Ländern wie Kambodscha, den Philippinen und Uganda installieren. „Die Filter werden vor Ort gebaut. Durch eine Mischung von Sand- und Steinschichten entsteht ein Mini-Ökosystem, dass 99,5 % aller Erreger abtötet“, erklärt Claudia Wirths, Koordinatorin des Projekts „Dreh den Hahn auf“. Die Folge seien weniger Krankheiten, weniger Ausfälle auf der Arbeit und in der Schule und somit eine bessere Lebensgrundlage für die betroffenen Familien. Die Kosten dafür seien überschaubar. „Für 100 Euro können wir den Familien eine Hygiene- und Sanitärschulung anbieten und einen Bio-Sand-Wasserfilter bereitstellen. Bei regelmäßiger Nutzung und selbständiger Wartung hält der Filter mehr als ein Jahrzehnt“, berichtet Wirths.

Auch auf das „Wasser des Lebens“ hinweisen

Anlässlich des Weltwassertags hat Geschenke der Hoffnung die Kampagne „1.000 Filter in 10 Tagen“ gestartet. Bis zum 22. März soll genügend Geld eingeworben werden, um 1.000 Familien den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu eröffnen. „Als Christen wollen wir aber auch da, wo es möglich ist, auf den hinweisen, der die Quelle des Lebens ist: Jesus Christus“, beschreibt der geschäftsführende Vorstand Bernd Gülker das Anliegen des Werks. Professionelle Hilfe und die Einladung zum christlichen Glauben schlössen sich seiner Ansicht nach nicht aus. Die diesjährige Jahreslosung passe übrigens hervorragend zum Thema Wasser. Dort heißt es: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6).

Alle Informationen zum Weltwassertag und der begleitenden Kampagne gibt es unter www.geschenke-der-hoffnung.org/weltwassertag.

Quelle: ots/Presseportal, Copyight Bild: obs/Geschenke der Hoffnung e.V./Geschenke der Hoffnung e. V.

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