Jetzt in Cosmopolitan: Arbeitstier Frau – raus aus dem Teufelskreis

Viele Frauen fühlen sich von Job, Haushalt und Kindern überfordert, weil sie zu perfektionistisch sind und alles selbst machen, anstatt Aufgaben mit ihrem Partner zu teilen. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung kümmern sich Frauen neben einer Vollzeitstelle noch sechseinhalb Stunden um Haushalt und Kinder – drei Stunden mehr als Männer.

Die neue COSMOPOLITAN (EVT 19.05.) präsentiert Strategien, wie Frauen aus dieser Misere herauskommen und durch Arbeitsteilung wieder mehr Zeit für sich selbst haben. „Leider sind viele Frauen selbst schuld an ihrer Situation, da sie immer alles perfekt machen wollen. Stattdessen sollten sie ihren Partner viel stärker in die Pflicht nehmen – das ist nicht egoistisch, sondern emanzipiert“, betont COSMOPOLITAN-Chefredakteurin Anja Delastik.

Mit der Geburt des ersten Kindes stellt sich bei vielen Paaren eine Re-Traditionalisierung ein. Neben der Karriere sollen Frauen zusätzlich noch fürsorgliche Mütter und unterstützende Ehefrauen sein. Ein schier unmöglicher Balanceakt. Hat sich diese Rollenverteilung erst einmal eingestellt, ist es schwierig dort wieder herauszukommen. Wer als Frau nicht frühzeitig für seine Interessen kämpft, ist schnell in der Normalität gefangen. Doch das eigentliche Problem liegt darin, dass die meisten Frauen das mit sich machen lassen: Trotz Fulltime-Job fühlen sie sich für alles verantwortlich, organisieren die Kinder und schmeißen den Haushalt allein.

COSMOPOLITAN bietet hilfreiche Tipps für den Weg aus der Erschöpfungsfalle:

1. Augen zu und Geduld haben: Auch wenn der Partner seine Aufgaben nicht auf Anhieb richtig macht, sollte sie abwarten. Wer vorschnell signalisiert, dass er es dann lieber selber übernimmt, kommt aus dem Teufelskreis nie heraus.

2. Solidaritätsgruppen suchen und sich mit ihnen verbünden: Diese Rolle können nach dem Partner auch Freunde übernehmen, die einen daran erinnern, dass ein unaufgeräumtes Wohnzimmer niemanden zu einer schlechten Mutter macht.

3. Allianzen schaffen: Wer Verbündete hat, stärkt und entlastet sich. Also den Partner vom Sofa schubsen oder sich dazulegen und besprechen, wie es weiter geht.

Quelle: ots/Presseportal, Copyright Logo: Bauer Media Group, Cosmopolitan

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