Die Schweiz auf der Flucht
1. Eine Reaktorexplosion im AKW Gösgen. Im Umkreis von 10 KM überlebt kein Mensch. Wer noch kann, nimmt sein Auto, Velo oder flieht zu Fuss. Einige versuchen es mit Jodtabletten. Die Bilanz: 10’000 Tote und 5 Millionen Flüchtlinge.
2. Die Gletscher sind fast geschmolzen. Es folgen Dürreperioden, die das Land richtig austrocknen. Viele können und wollen nicht mehr hierbleiben. Bilanz: 1,5 Millionen Menschen entschliessen sich in einem Jahr zur Flucht.
3. Ein Einbruch der Exportwirtschaft wegen der Frankenstärke. Die Arbeitslosenzahlen steigen enorm. Die Sozialleistungen können nicht mehr gewährleistet werden und werden immer mehr gestrichen. 1 Million Menschen wandern aus.
4. Ausverkauf: Die Chinesen auf Einkaufstour in der Schweiz. Flughäfen, Infrastrukturen, Industrien, Banken, Gewerbe, ganze Stadtquartiere werden aufgekauft. Chinesen strömen immer mehr herbei. Die Bevölkerung wird langsam verdrängt und zwei Millionen Menschen entscheiden sich innerhalb von 5 Jahren zur Auswanderung.
5. Klimaveränderungen führen zu vielen Naturkatastrophen, Felsstürzen, Überschwemmungen, Hangrutschen. Allmählich verlassen die Menschen die gefährlichen Gebiete. Der Platz wird knapp. Viele drängen sich in den Städten zusammen. Ein Teil entscheidet sich zur Auswanderung, auch wenn das Ersparte nicht weit reicht, nicht genügt, um ein neues Leben in der Fremde aufzubauen.
Wohin diese Menschen gehen, kann nicht geklärt werden. Flüchtlingslager im Elsass, in Bayern, … Oder reisen sie direkt nach Sydney, Singapur oder Chicago? Wie werden sie dort aufgenommen. Welche Sprache müssen sie in kurzer Zeit beherrschen? Wie sind sie untergebracht? Wann erhalten sie ein vorläufiges Bleiberecht? Wie begegnen ihnen die Einheimischen …? Viele Fragen, die sich Flüchtlinge heute in der Schweiz stellen können ja eines Tages unsere Fragen werden.
Was heisst das für den Umgang mit den Menschen, die heute zu uns kommen?