Denise Kehrer wechselt zur Schweizerischen Flüchtlingshilfe

Die Verantwortliche des Gastfamilienprojekts, Denise Kehrer, wechselt zur Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH. Das von der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA-RES geführte Projekt zur Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen bei Privaten geht – unter angepassten Voraussetzungen – weiter.

Im Herbst des vergangenen Jahres häuften sich bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH Anfragen von Privatpersonen, welche Asylsuchende oder Flüchtlingsfamilien aufnehmen wollten. Aufgrund der grossen administrativen Herausforderungen entschied sich die Schweizerische Evangelische Allianz damals, Denise Kehrer als Projektleiterin zur Unterstützung bei diesem Gastfamilienprojekt einzusetzen. Eine «Taskforce» unter der Leitung von SEA-Generalsekretär Marc Jost konnte die SFH in jener intensiven Zeit entlasten. Das Engagement Kehrers im Auftrag der Schweizerischen Evangelischen Allianz geht nun unter anderen Voraussetzungen weiter: Neu wird sie direkt für die SFH arbeiten. Dort wird Denise Kehrer das Gastfamilienprojekt für die Deutschschweiz weiter aufbauen. Kehrer betont, dass weiterhin nach geeignetem Wohnraum gesucht werde und nach wie vor sei man auf das Mitwirken von Gastfamilien angewiesen.

Wichtige Initiativarbeit geleistet

Vor einem Jahr war die Schweizerische Flüchtlingshilfe aufgrund der grossen Nachfrage von Privatpersonen am Gastfamilienprojekt an ihre administrativen Grenzen gestossen. In dieser turbulenten Phase der Flüchtlingsbewegungen trat Denise Kehrer die Projektleitung an. Die Stelle konnte dank der Initiative der Schweizerischen Evangelischen Allianz neu geschaffen werden. Die Finanzierung wurde durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Aktion gewährleistet. Durch die Arbeit von Denise Kehrer konnte das Gastfamilienprojekt im Kanton Solothurn auf operativer Ebene erfolgreich etabliert werden. Anfragen von Privatpersonen wurden effizienter und schneller bearbeitet und das Projekt gewann schnell eine breite Akzeptanz.

Weiter im Dienst der Schweizerischen Flüchtlingshilfe

Kehrer wird das Gastfamilienprojekt ab sofort in gleicher Funktion im Dienst der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH weiterführen. Bei der SEA behält Denise Kehrer ein kleines Mandat. Sie steht dort für Referate in Sektionen und Arbeitsgemeinschaften sowie für die Mitwirkung in der «Taskforce Flüchtlinge» weiter zur Verfügung. Es kann auch in Zukunft über die Plattform www.flüchtlingen-helfen.ch Wohnraum angemeldet werden, da Kehrer diese Anfragen weiterhin bearbeiten wird.

Quelle und Copyright Logo: Schweizerische Evangelische Allianz – SEA

 

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