„Botticelli Inferno“ – Ein neuer Film zeigt die wahre Geschichte der Mappa dell´Inferno

Die „Mappa dell´Inferno“ ist derzeit auf vielen Kinoleinwänden zu sehen – spielt Botticellis Zeichnung doch eine wichtige Rolle in einem Weltbestseller, der jetzt verfilmt wurde.

Dabei ist die wahre Geschichte des Werkes und seiner Hintergründe genauso spannend, wie die Hollywood-Fiktion – und kommt am 3. November ebenfalls in unsere Kinos.

Es ist eines der interessantesten und gleichzeitig verstörendsten Werke der Renaissance: Botticellis „Mappa dell´Inferno“, der Höllentrichter. Ein Meisterwerk des Mittelalters, das nie ausgestellt wird – es liegt wohlbehütet in den Klimakammern des Vatikans.

Für den Film „Botticelli Inferno“ öffneten sich nun die Türen. Entstanden ist eine aussergewöhnliche Kinodokumentation, die uns mit dem Werk Botticellis vertraut macht und uns mitnimmt auf eine spannende Reise durch die Hölle. Botticelli hielt in seinem Werk die mittelalterlichen Jenseitsvorstellungen detailliert fest – erst nach dem Weg durch neun Höllenkreise gelangte man ins Fegefeuer, wo sich entschied, ob man ins Paradies kam oder in der Hölle verblieb. Zahlreiche Hinweise und Anspielungen auf weitere Werke Botticellis sind in dieser Zeichnung enthalten – sind heute tatsächlich schon alle Rätsel gelöst, oder wirft der Höllentrichter noch immer offene Fragen auf?

Der Film „Botticelli Inferno“ geht auf Spurensuche im Vatikan, an Botticellis Wirkungsstätte Florenz, in Berlin, in London und Schottland – in Aufnahmen, die mit 4K-Technik extra für die große Leinwand geschaffen wurden. Dabei entsteht gleichzeitig ein neuer, spannender Blick auf das Leben und Werk des Kunstgenies Botticelli. Erstmals wird seine verstörende dunkle Seite näher beleuchtet, die bisher hinter seinen anmutigen Werken voller Schönheit zurückstand. Die deutsch-italienische Koproduktion „Botticelli Inferno“ von TV Plus, Medea Film – Irene Höfer und Nexo Digital startet am 3. November 2016 im Verleih von Schülke Cinema Consult in den deutschen Kinos.

Quelle: ots/Presseportal, Copyright Logo: Schülke Cinema Consult GmbH

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